Hähnchen Teriyaki: So knusprig wie im Lieblings-Japaner um die Ecke

Hähnchen Teriyaki: So knusprig wie im Lieblings-Japaner um die Ecke

Konnichiwa, meine hungrigen Freunde! NaschiAsia ist wieder am Start und heute entführen wir eure Geschmacksnerven direkt nach Japan – ohne Jetlag, versprochen!  Hähnchen Teriyaki ist ein Klassiker, der in jedem japanischen Restaurant die Karte ziert. Aber mal ehrlich: So richtig perfekt wird er doch nur beim Lieblingsjapaner um die Ecke, oder?  Falsch gedacht! Mit meinen Tipps und Tricks zaubert ihr euch das knusprigste, saftigste und aromatischste Hähnchen Teriyaki aller Zeiten – und das ganz einfach in eurer eigenen Küche!  Schnappt euch eure Stäbchen, es wird legendär!

Geschmack: Umami pur!

Was macht Hähnchen Teriyaki so unwiderstehlich? Es ist diese magische Kombination aus süß, salzig, umami und einem Hauch von Säure. Die Teriyaki-Sauce umhüllt das Hähnchen mit einer glänzenden Glasur und karamellisiert beim Braten zu einer köstlichen Kruste.  Das Geheimnis liegt in der perfekten Balance der Zutaten: Sojasauce für die Würze, Mirin für die Süße, Sake für den Kick und Zucker für den unwiderstehlichen Glanz. Klingt kompliziert? Keine Sorge, mit meinem Rezept wird's zum Kinderspiel!

Zubereitung: Easy peasy, japanesey!

Okay, aufgepasst, denn jetzt wird's knusprig! Zuerst die Hähnchenschenkel mit Salz und Pfeffer würzen.  Dann in einer Pfanne mit heißem Öl von beiden Seiten goldbraun anbraten.  Während das Hähnchen brutzelt, die Teriyaki-Sauce anrühren: Sojasauce, Mirin, Sake und Zucker in einer Schale vermischen. Die Sauce über das Hähnchen gießen und bei mittlerer Hitze köcheln lassen, bis die Sauce eindickt und das Hähnchen gar ist.  Keine Panik, wenn es etwas spritzt, das ist Teil der Show!  Und denkt dran: Geduld ist eine Tugend, auch beim Teriyaki. Lasst dem Hähnchen Zeit, seine knusprige Bräune zu entwickeln.

Gewürze und Zutaten: Authentisch japanisch, bitte!

Hähnchen Teriyaki lebt von der Qualität der Zutaten.  Nehmt am besten Hähnchenschenkel mit Knochen und Haut – die Haut wird beim Braten extra knusprig und das Fleisch bleibt schön saftig.  Wenn ihr keine Hähnchenschenkel bekommt, könnt ihr auch Hähnchenbrust mit Haut verwenden.  Bei der Sojasauce empfehle ich eine hochwertige japanische Sorte. Mirin und Sake findet ihr im Asia-Laden. Und keine Experimente beim Zucker –  einfacher Haushaltszucker tut's völlig!

Mirin und Sake: Mirin ist der süße, dickflüssige Bruder von Sake, der hauptsächlich zum Kochen verwendet wird. Sake hingegen ist trockener, dünnflüssiger und kann sowohl getrunken als auch zum Kochen verwendet werden. Merkt euch:  In Teriyaki-Sauce ergänzen sich Mirin und Sake perfekt! Mirin bringt die Süße und den Glanz, Sake das Aroma und die Würze.  Ein echtes Dreamteam! ✨

Was ist der Unterschied zwischen einem Sake- und einem Mirin-Koch?  Der eine sagt "Prost!", der andere "Guten Appetit!"

Servieren: So wird's zum Hingucker!

Hähnchen Teriyaki ist ein echter Allrounder! Ihr könnt es mit Reis und Gemüse servieren, als Füllung für Onigiri (japanische Reisbällchen) verwenden oder einfach pur genießen.  Für den extra Wow-Effekt garniert ihr das Hähnchen mit Sesam und Frühlingszwiebeln.  Und natürlich dürfen die Stäbchen nicht fehlen!  Zeigt eure Skills und esst das Hähnchen wie ein echter Japaner.  Falls ihr doch lieber Gabel und Messer benutzt, verrate ich es natürlich niemandem... 😉

Tipps vom Profi (also mir!):

Marinieren? Kann man machen, muss man aber nicht. Die Teriyaki-Sauce ist so aromatisch, dass das Hähnchen auch ohne Marinieren super schmeckt.

Knusprigkeit Deluxe: Für eine extra knusprige Haut könnt ihr das Hähnchen nach dem Braten noch kurz unter dem Grill oder in der Heißluftfritteuse nachbräunen.

Sauce zu dick? Kein Problem! Einfach einen Schluck Wasser oder Brühe dazugeben, bis die gewünschte Konsistenz erreicht ist.

Resteverwertung: Übrig gebliebenes Hähnchen Teriyaki schmeckt auch kalt super lecker – zum Beispiel als Salat-Topping oder in einem Wrap.

Ah, da fällt mir doch glatt noch ein wichtiger Punkt ein, den ich euch unbedingt erzählen muss! Wusstet ihr eigentlich, woher der Name "Teriyaki" kommt?  "Teri" bedeutet nämlich "Glanz" – und genau den bekommt euer Hähnchen ja durch die karamellisierte Sauce, richtig? ✨  "Yaki" hingegen steht für die Art des Garens, also in unserem Fall braten.  Zusammen ergibt das:  "glänzend gebratenes Hähnchen".  Na, wenn das nicht mal ein Name ist, der Appetit macht!  Aber psst, nicht weitersagen, sonst denken alle noch, ich wäre ein wandelndes Lexikon! 😉

Na, habt ihr jetzt Lust auf Hähnchen Teriyaki bekommen?  Dann ran an den Herd und los geht's!  Mit meinem Rezept und meinen Tipps wird euer Hähnchen Teriyaki garantiert ein Erfolgserlebnis.  Vergesst nicht, eure Kreationen mit mir zu teilen – ich bin gespannt auf eure Meisterwerke!

Rezept Hähnchen Teriyaki, ganz einfach und super lecker

Rezept Hähnchen Teriyaki, ganz einfach und super lecker


Hähnchen Teriyaki selber machen?  Kein Problem!  Mit diesem Rezept gelingt der japanische Klassiker garantiert.  Knusprig, saftig und aromatisch – wie im Lieblingsrestaurant!


Zutaten:
  • 1 kg Hähnchenschenkel (mit Haut und Knochen)
  • 1/4 TL Salz
  • 1/4 TL frisch gemahlener schwarzer Pfeffer
  • 1 EL neutrales Öl (zum Braten)
Für die Teriyaki Soße: Zubereitung:
  1. Hähnchen vorbereiten: Zuerst schnapp dir die Hähnchenschenkel und entknoche sie (ja, das klingt nach Arbeit, aber es lohnt sich!). Danach reibst du sie mit Salz und Pfeffer ein, damit sie schön Geschmack annehmen.
  2. Braten oder Grillen: Erhitze eine Pfanne auf mittlerer Hitze und gib das Öl hinein. Leg die Hähnchenschenkel mit der Hautseite nach unten in die Pfanne und brate sie an, bis die Haut schön knusprig und goldbraun ist. Danach drehst du das Hähnchen um und die Pfanne abdecken und brätst es nochmal. Alternativ kannst du die Hähnchenschenkel auf dem Grill zubereiten – einfach ebenfalls mit der Hautseite zuerst grillen, bis sie knusprig ist.
  3. Sauce hinzufügen: Sobald das Hähnchen fast fertig ist, gibst du den Teriyaki-Sauce in die Pfanne (oder bestreichst das Hähnchen auf dem Grill damit). Lass alles noch 2-3 Minuten köcheln, damit das Hähnchen schön glasiert wird und die Sauce etwas eindickt.
  4. Servieren: Das Hähnchen in Scheiben schneiden und mit Reis oder Gemüse servieren. Am besten noch ein bisschen von der leckeren Sauce drüberträufeln – fertig!
Rezept Hähnchen Teriyaki, japanisch, japanisch kochenAsiatisch 5/5 (125)

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