Peking Suppe wie beim Chinesen: Einfaches Rezept für deine eigene süß-saure Suppe

Peking Suppe wie beim Chinesen: Einfaches Rezept für deine eigene süß-saure Suppe

Du kennst sie bestimmt: Die Peking Suppe, diese leckere, süß-saure Köstlichkeit, die es in jedem guten China-Restaurant gibt! Aber warum zum Chinesen gehen, wenn du sie ganz einfach selbst zubereiten kannst? Die perfekte Mischung aus herzhaften und süß-sauren Aromen bringt deine Geschmacksknospen zum Tanzen. Und das Beste: Die Zubereitung ist gar nicht so schwer. In diesem Beitrag zeige ich dir Schritt für Schritt, wie du die Peking Suppe wie im Restaurant zaubern kannst – ohne, dass du dafür Stunden in der Küche verbringen musst. Also, Schürze um und los geht's!

Zubereitung ist ganz einfach – wie Omas Hühnersuppe, nur mit asiatischen Zutaten

Die Zubereitung der Peking Suppe ist wirklich kinderleicht und erinnert ein wenig an Omas klassische Hühnersuppe. Der große Unterschied? Asiatische Zutaten geben dieser Suppe ihren unverwechselbaren Geschmack! Alles beginnt mit einer guten Brühe, die du entweder selbst aus Knochen und Gemüse ziehen kannst oder einfach mit einer Instant-Brühe abkürzt – kein Urteil hier! Was das Ganze besonders macht, sind die asiatischen Zutaten wie Sojasoße, Essig, und natürlich verschiedene Gewürze, die der Suppe den berühmten süß-sauren Geschmack verleihen. Neben der Brühe sind frische oder getrocknete Pilze, Fleisch wie Schwein oder Huhn und natürlich frische Gemüsesorten wie Karotten oder Chinakohl unerlässlich.

Du brauchst keine Profiausrüstung und kannst alles in einem einfachen Kochtopf zubereiten. Zuerst wird das Fleisch kurz angebraten, dann kommen die Pilze und das Gemüse dazu, bevor die Brühe aufgegossen wird. Alles köchelt für etwa 20 bis 30 Minuten, damit sich die Aromen schön entfalten können. Zum Schluss wird die Suppe mit Stärke leicht angedickt, damit sie diese typisch samtige Konsistenz bekommt. Fertig ist deine Peking Suppe – ganz ohne Stress, aber mit maximalem Geschmack!

Geschmack: Süß-sauer, herzhaft und kraftvoll

Der Geschmack der Peking Suppe ist einfach unverwechselbar: Eine perfekte Balance zwischen süß und sauer, herzhaft und leicht würzig. Aber wusstest du, dass die Suppe in China auch oft als Kraftspender gilt? Ähnlich wie bei uns die Hühnersuppe, wird sie dort gerne gegessen, um das Immunsystem zu stärken – besonders in der Erkältungssaison. Die Kombination aus der kräftigen Brühe und den frischen Zutaten gibt dem Körper genau das, was er braucht, um fit zu bleiben. Auch der süß-saure Geschmack hat nicht nur kulinarischen Wert, sondern soll, laut der traditionellen chinesischen Medizin, auch harmonisierend auf den Körper wirken.

Für den süßen Teil der Suppe sorgt meist etwas Zucker oder Honig, während der saure Part durch Reisessig oder normalen Essig hinzugefügt wird. Die herzhafte Basis bilden Sojasoße und Brühe, und damit wird das Ganze zu einem richtig runden Geschmackserlebnis. Das Zusammenspiel der Aromen sorgt dafür, dass jede Löffel voll von dieser Suppe eine kleine Geschmacksexplosion ist – ideal für kalte Tage oder wenn du einfach mal etwas Herzhaftes und zugleich Frisches möchtest!

Servieren: Mit Petersilie oder Koriander, Brot oder Nudeln – ganz nach deinem Geschmack

Wie servierst du die Peking Suppe am besten? Klassisch wird sie oft mit gehackter Petersilie oder Korianderblättern garniert. Beide Kräuter geben der Suppe einen frischen Kick und harmonieren perfekt mit den süß-sauren Aromen. Aber auch, wenn du eher kein Fan von Koriander bist – kein Problem, die Suppe schmeckt auch ohne ihn hervorragend!

Beim Servieren hast du viele Möglichkeiten. Im China-Restaurant bekommst du die Suppe oft als Vorspeise, aber bei dir zuhause kann sie genauso gut ein Hauptgericht sein. Besonders gut passt dazu frisch gebackenes Brot oder auch Nudeln – ganz nach deinem Geschmack! Reisnudeln oder Glasnudeln sind hier beliebte Optionen und saugen die Aromen der Suppe wunderbar auf. Wer es lieber traditioneller mag, serviert die Suppe einfach pur. Egal, wie du sie servierst, diese Suppe ist ein echter Alleskönner und sorgt bei jedem Essen für Begeisterung!

Gewürze: Die richtige Balance mit Salz, Pfeffer, Zucker und Sojasoße

Die Peking Suppe lebt von ihren Gewürzen, und hier ist die richtige Balance entscheidend. Ein paar Basics dürfen natürlich nicht fehlen: Salz, Pfeffer und eine Prise Zucker sind unverzichtbar, aber was die Suppe wirklich besonders macht, sind die asiatischen Gewürze. Sojasoße spielt eine Hauptrolle – und zwar am besten in zwei Varianten: Eine helle Sojasoße für den milden Umami-Geschmack und eine dunkle, die der Suppe zusätzlich Farbe und Tiefe verleiht. Diese beiden Sojasoßen bilden die würzige Basis und sorgen dafür, dass der Geschmack schön herzhaft und gleichzeitig ausgewogen ist.

Dann kommt der Essig ins Spiel. Der gibt der Suppe die saure Note, die sie so unverwechselbar macht. Reisessig oder normaler Essig – je nachdem, was du gerade zur Hand hast. Ein Schuss davon reicht schon, um die süß-sauren Aromen perfekt auszubalancieren. Dazu kannst du nach Belieben noch etwas Chili für die Schärfe hinzufügen, wenn du es gerne etwas feuriger magst. Aber Vorsicht: Weniger ist oft mehr, um die harmonische Balance der Aromen nicht zu stören. Einmal abgeschmeckt, hast du eine Suppe, die einfach unwiderstehlich ist!

Tipps:

Bist du Veganer? Kein Problem! Ersetze das Schweinefleisch einfach durch Margarine, und verwende statt Hühnerbrühe Gemüsebrühepulver. Wenn du der Suppe eine Extraportion Geschmack verleihen willst, füge am Ende des Kochvorgangs 1/2 Teelöffel Glutamat hinzu – das hebt der Geschmack nochmal richtig hervor. Glaub mir, du wirst es lieben!

Keine getrockneten Pilze zur Hand? Keine Sorge, die Suppe schmeckt auch hervorragend mit anderen frischen Gemüsesorten. Verwende stattdessen Karotten, Chinakohl oder einfach das Gemüse, das du gerade da hast. Hauptsache, du hast eine bunte Vielfalt in der Schüssel!

Lust auf etwas Abwechslung? Gib doch einfach ein paar Tomaten hinzu. In einigen Regionen Chinas wird die Peking Suppe auch mit Tomaten zubereitet, um den Geschmack zu variieren und der Suppe eine leicht fruchtige Note zu geben. So kannst du deinem Rezept eine persönliche Note verleihen!

Die Peking Suppe ist nicht nur einfach zuzubereiten, sondern auch eine wahre Geschmacksexplosion! Süß, sauer, herzhaft – diese Suppe vereint alles, was das Herz begehrt. Egal, ob du sie als Vorspeise oder Hauptgericht servierst, sie wird dich und deine Gäste begeistern. Die Variationen sind endlos, und du kannst sie ganz nach deinem Geschmack anpassen. Also, wie hat dir das Rezept gefallen? Wirst du die Suppe nachkochen? Lass es mich in den Kommentaren wissen und teile gerne deine eigenen Tipps und Variationen!

Rezept Pekingsuppe wie beim Chinesen

Rezept Pekingsuppe wie beim Chinesen


Original Peking Suppe Rezept wie beim Chinesen: Süß-sauer, einfach zubereitet und lecker. Hier erfährst du, wie du sie ganz leicht zuhause kochen kannst.



Zutaten für die Schweine:
  • 150 g Schweineschulter, in dünne Streifen geschnitten
  • 1,5 EL Wasser
  • Prise Salz
  • 3 TL Pflanzenöl
  • 1,5 TL Stärke
Zutaten für die Suppeneinlagen:
  • 15 g getrocknete Lilienblüten
  • 15 g getrocknete Mu-Err-Pilze
  • 15 g getrocknete Shiitake-Pilze
  • 150 g fester Tofu
  • 180 g Bambussprossen
  • 2 Eier, leicht geschlagen
Für die Suppe:
  • 2 Frühlingszwiebeln, fein gehackt
  • 1,5 Liter Hühnerbrühe
  • 1 TL Salz
  • 1 TL Zucker
  • 1 bis 3 TL gemahlener Pfeffer
  • 2 EL dunkle Sojasauce
  • 2 EL helle Sojasauce
  • 1,5 TL geröstete Sesamöl
  • 50–100 ml Weißweinessig (je nach gewünschter Säure)
  • 50 g Stärke, mit 35 ml Wasser gemischt
Zubereitung:
  1. Schweinefleisch vorbereiten: Mische das Schweinefleisch mit 1,5 EL Wasser, bis das Fleisch die Flüssigkeit aufgenommen hat. Füge Salz, Öl und Stärke hinzu und rühre gut um. Beiseite stellen.
  2. Trockene Zutaten einweichen: Weiche die Lilienblüten, Mu-Err-Pilze und Shiitake-Pilze jeweils in heißem Wasser für 1–2 Stunden ein. Nach dem Einweichen die Pilze und Lilienblüten in Streifen schneiden.
  3. Tofu und Bambussprossen vorbereiten: Schneide den festen Tofu in Würfel. Die Bambussprossen in dünne Streifen schneiden. Das Ei verquirlen und die Frühlingszwiebeln hacken.
  4. Suppe zusammenstellen: Bringe die Hühnerbrühe in einem großen Topf zum Kochen. Das marinierte Schweinefleisch hinzugeben und kurz umrühren, damit es sich nicht verklumpt. Schäume den Schaum mit einem feinen Sieb ab. Salz, Zucker, Pfeffer, Sojasaucen hinzufügen.
  5. Tofu, Pilze und Bambussprossen hinzugeben: Gib die eingeweichten Pilze, Lilienblüten, Bambussprossen und Tofu hinzu. Füge den Essig hinzu und rühre um. Die Suppe sollte nun ihr charakteristisches Aroma entfalten.
  6. Suppe andicken: Gib unter ständigem Rühren langsam die Maisstärke-Mischung hinzu, bis die Suppe die gewünschte Konsistenz erreicht hat. Achte darauf, dass die Suppe leicht köchelt.
  7. Ei hinzufügen: Rühre die Suppe in kreisenden Bewegungen und gieße das verquirlte Ei langsam hinein, um feine Eierflocken zu erzeugen. Sesamöl hinzufügen.
  8. Anrichten: Die Suppe mit gehackten Frühlingszwiebeln garnieren und heiß servieren!
chinesisch kochen, Peking SuppeAsiatisch 5/5 (125)

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